RIWA—Projekt

Wissenschaftliche und künstlerische Forschung verbindet das Projekt RIWA 26, das Stephan Mösch, Professor für Ästhetik und Geschichte des Musiktheaters an der Hochschule für Musik (HfM) Karlsruhe initiiert und konzipiert hat – Anlass ist das 150-jährige Bestehen der Bayreuther Festspiele im kommenden Jahr. Maßgeblich gefördert durch die private, in Vaduz/Liechtenstein ansässige BAREVAFoundation will das mehrjährige Vorhaben Gedanken- und Klangräume öffnen, um sich sich in einem weiten Spektrum und vor dem gegenwärtigen Hintergrund mit Richard Wagner zu beschäftigen, von der musikalischen Interpretation der Werke bis zu den antisemitischen Schriften des Komponisten. Herzstück des Projekts ist der große szenische Opernabend der HfM: „Haus Wahnsinn“ lässt ein speziell entwickeltes, neues Stück erleben, dessen Musik jeweils unverändert, aber neu zusammengestellt von Christoph Willibald Gluck (in Wagners Bearbeitung), Gioachino Rossini, Wolfgang Rihm und Wagner stammt. Es zeigt starke Kontraste und überraschende Gemeinsamkeiten. An einem Wagner-Wochenende bietet das Projekt unter anderem eine Podiumsdiskussion, einen Liederabend und ein Orchesterkonzert.

Opernabend: So 02., Mi 05., und Fr 07. November 2025 jeweils 19:30 Uhr.
Wagner-Wochenende: Fr 07.–So 09. November 2025.
Ort jeweils HfM Karlsruhe, CampusOne, Schloss Gottesaue.

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Foto: ©Alfonso Ibáñez