Nicht jede und jeder werden das lustig finden, wenn Coremy das Hohelied auf Bein-, respektive Schamhaare singt oder ihren Beine-breit-Blues anstimmt, doch ist die Mitt-20erin so erfrischend queer und anders als die, die sonst so auf den Comedybühnen herumturnen. Alleine von ihrer Gitarre, am Klavier oder auch mal mit der Okarina begleitet thematisiert sie mit engelsgleicher Stimme und einem einem breiten Grinsen im Gesicht die brennenden Fragen einer jungen Frau, die offen und herzlich queer in einer "heten" Welt zurecht kommen muss.