„Dreiviertelblut präsentiert heimatliche Melancholie in einer ganz neuen Dimension. Hinterfotzig, hintergründig, hochpoetisch - und an vielen Stellen weitaus düsterer als der Bayerische Wald in einer winterlichen Neumondnacht“, schreibt die Augsburger Allgemeine. Mit Folklore und Festzelt-Musik hat diese Band aus Oberbayern so garnichts am Hut. Das einstige Duo aus Komponist Gerd Baumann und Texter Sebastian Horn ist zu einer siebenköpfigen Band angewachsen, und der unverkennbare Dreiviertelblut-Sound ist voller, komplexer, vielschichtiger und mitreißender geworden. In den Songs des neuen Albums „Diskothek Maria Elend“geht es um tanzende Untote, nächtliche Kindheitsängste, die menschliche Vergänglichkeit, handeln die Lieder vom Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen oder den letzten Gedanken des hingerichteten NS-Widerstandskämpfers Georg Elser. Wer Dreiviertelblut kennt, weiß, dass Lachen und Weinen dicht beieinanderliegen. Kurios-krude Geschichten über das Leben, den Tod und alles, was dazwischen liegt, sind die Spezialität von Dreiviertelblut.