Er sei ein "ernsthafter und ernstzunehmender Künstler" und spiele schon jetzt wie ein Großer – oder, vielleicht sollte man das eher so sagen: wie einer der Alten. "Im Ton … schwingt etwas von der romantischen Wärme seiner Vorbilder Christian Ferras oder Jascha Heifetz mit" so das Hamburger Abendblatt über den 2001 in Stockholm geborenen Geiger Daniel Lozakovitch, der mittlerweile regelmäßig mit führenden Orchestern und internationalen Stars wie Daniel Hope musiziert. 2012 hatte er bei Josef Rissin an der Karlsruher Musikhochschule sein Studium begonnen. Am Mittwoch, 3. November, gastiert er im Rahmen der Alumnikonzerte an der alten Lernstätte.
Daniel Lozakovitch spielt ein Programm ausschließlich mit Werken für Solovioline:
Johann Sebastian Bach (1685-1750) Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004
Eugène Ysaÿe (1858-1931) aus Opus 27 Sonate Nr. 3 „Ballade“ d-Moll und Sonate Nr. 5 a-Moll
Niccolò Paganini (1782-1840) Caprice a-Moll Nr. 24 (aus 24 Caprices für Violine solo)
Thema – 11 Variationen – Finale