Unsere Welt soll perfekt sein. Und was machen wir, wenn wir dem Chaos oder dem Unvollkommenen begegnen? Welche Idee steckt hinter dem Perfektionismus, hinter dieser makellosen Welt? In der Inszenierung „Nix perfekt – der Charme des Makels“ wird mit Mitteln des Figurentheaters, mit Figuren wie dem Maskenmann, dem Helmkopf und dem Denker ausgelotet, welche Arten von Fehlern tolerierbar sind, welche Vorteile sich aus einem Makel heraus ziehen lassen und wo die Schmerzgrenze liegt. Mit Figuren lassen sich Fehler verstärkt und übertrieben darstellen, so dass eine Untersuchung des Phänomens noch viel klarer und isolierter zum Ausdruck gebracht werden kann. Musikalisch untermalt wird der ironische Blick auf unseren Optimierungswahn von Cornelius Veith & Rüdiger Blank.
> Fr 02. und Sa 03. Februar 2018 um 20:00 Uhr, Figurentheater Raphael Mürle, Figurentheater Mottenkäfig, Kirchenstr. 3, Pforzheim