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Archiv: 04.2016
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Tibet – Nomaden in Not

Bild - Tibet – Nomaden in Not
Nahezu die Hälfte aller Tibeter waren einmal Nomaden. Nach seiner Besetzung durch chinesische Truppen 1949/1950 wurde Tibet von China annektiert. Nun will die chinesische Regierung alle tibetischen Nomaden in „sozialistischen Dörfern“ zwangsansiedeln. Aber der nomadische Lebensstil ist ein integraler Bestandteil ihrer Identität, ihr Leben ist geprägt vom starken Familienzusammenhalt und einer symbiotischen Beziehung mit ihren Tieren und der Umwelt. Unter dem Deckmantel von Entwicklung, Umweltschutz und Armutsbekämpfung sollen die tibetischen Nomaden jetzt ihrer traditionellen Lebensweise beraubt werden. Über die Ursachen der Probleme referiert Andreas Printz, Landschaftsökologe in seinem Vortrag „Warum sind Tibets Nomaden in Not?“ am 15. April 2016 um 19 Uhr im Tollhaus. Die dortige Foto-Ausstellung zeigt die Lebemsbedingungen der Tibeter, Eröffnung ist am Dienstag 05. April 2016 um 17:00 Uhr mit Uli Delius, Gesellschaft für bedrohte Völker, BM Klaus Stapf, Epi (Musiker) und geht bis Sa 30. April 2016 im Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Karlsruhe.

Tollhaus

Alter Schlachthof 35

76131 Karlsruhe

0721 / 964050

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