Das Streben nach Neuem ist ein entscheidendes Merkmal in der Musik des franko-helvetischen Jazztrompeters Erik Truffaz, Genregrenzen stehen ihm dabei eher im Weg: Erik Truffaz ist ein musikalischer Kosmopolit, der auch auf seinen mittlerweile 20 Alben immer neue und neugierige Wege gegangen ist, mal mit moderner Elektronik, mal mit klassischem Songwriting, oft mit Sängern und MCs. Für das Erik Truffaz Quartet umgibt er sich mit geistesverwandten Mitstreitern, die seine Vision von modernem Jazz nicht nur teilen, sondern diese auch aktiv vorantreiben. Mit seinem neuen Album „Doni Doni“ hat er dieses Mal ein Werk dabei, das klingt wie eine Musik gewordene Weltreise, die mit einem Volkslied und ein paar Daumenklaviertönen in Mali beginnt und über die Grooves aus den Sümpfen Louisianas oder die Klangweite der Fjorde Norwegens weiter in die Clubs von New York oder Paris zieht. > Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Karlsruhe, 20 Uhr