Cool und gefühlvoll > Malia wuchs in Malawi auf – einer ehemaligen britischen Kolonie. Ihre Mutter war schwarz, ihr Vater ein weißer britischer Ingenieur. Dass ihre Eltern in diesem rassistisch geprägten Umfeld zusammenlebten, war nicht gern gesehen. Malia fühlte sich „wie in einer Blase“. Als sie mit vierzehn nach London umzog, öffnete sich die Welt. Sie arbeitete in einem Jazz-Restaurant und lernte die Musik kennen und lieben, die sie heute selbst singt. Ihr aktuelles Album „Convergence“ wird hymnisch gelobt als „cool wie ein Bond-Soundtrack, gefühlvoll wie Nina-Simone-Balladen“. Die Musik hat Malia in gut drei Jahren mit Boris Blank von Yello aufgenommen: Hymnen voll tragischer Momente und dramatischer Erkenntnisse, dabei auch leicht und tiefgründig.
> Fr 15. Januar 2016 um 20 Uhr, Kulturzentrum Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Karlsruhe