Die Literarische Gesellschaft macht im Januar Winterpause. Aber an Lesungen herrscht kein Mangel. Mit Wladimir Kaminer (8.) und Max Goldt (14.) kommen zwei gute alte Bekannte ins Tollhaus. Beide beherrschen sie die Kunst Nebensächlichkeiten, Alltägliches, scheinbar Banales in einem ganz anderen Licht erscheinen zu lassen, das Komische im auf den ersten Blick witzlosen Alltagsgetriebe zu entdecken. Vortragskünstler sind sie beide, jeweils auf ihre unnachahmliche Art.