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Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
Der Film, der auf dem gleichnamigen Roman von Maxim Leo basiert, erzählt die Geschichte vom kurz vor der Pleite stehenden Berliner Videothekenbesitzer Micha Hartung (Charly Hübner), der ungewollt zum gesamtdeutschen Helden wird, als ihn zum 30. Jahrestag des Mauerfalls ein Journalist zum Drahtzieher der größten Massenflucht der DDR stilisiert. Von einer verlockenden Gage verführt, bestätigt Micha die Geschichte, obwohl nur wenige Bruchstücke davon der Wahrheit entsprechen. Als Hochstapler wider Willen verstrickt sich Micha in einem Gestrüpp aus Halbwahrheiten und handfesten Lügen. Und als das fragile Kartenhaus der Geschichte um ihn herum einzustürzen droht und sein Leben so richtig im Chaos versinkt, trifft er Paula (Christiane Paul). Dass eine erfolgreiche, kluge und witzige Frau wie sie sich für einen Mann wie ihn interessieren könnte, hätte Micha nicht für möglich gehalten. Doch die sich anbahnende Liebesgeschichte wird von der Lüge überschattet. Der Regisseur Wolfgang Becker („Goodbye Lenin“) starb am 12. Dezember 2024, kurz nach Ende der Dreharbeiten zu „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“, ein Jahr nach seinem Tod startet sein letzter Film jetzt im Kino.
Kinostart: 11.12.
Kinostart: 11.12.




