„Mein Interesse an dieser Kunstform geht über die klassische Darstellung von Status und Reichtum oder andere Ausdrucksformen menschlicher Eitelkeit hinaus. Schmuck hat viel mehr zu bieten als die Bestätigung stereotyper Rollenbilder,“ sagt der Schmuckgestalter Alexander Blank zu seiner Arbeit. Waren Köpfe von Tieren und Comicfiguren über die Jahre zu seinem Markenzeichen geworden, so schafft Blank in jüngster Zeit auch Arbeiten, die sich durch eine hohe Materialästhetik auszeichnen und in denen Formen und Farben zu abstrakten Bildern für den Körper werden. Für Blank, der unter anderem an der Münchner Kunstakademie studierte, ist Schmuckmachen eine Form, über Menschen nachzudenken und Perspektiven jenseits des Traditionellen zu erkunden.
25. Juli bis 5. Oktober 2025
– Eröffnung Donnerstag, 24. Juli, 19 Uhr --
Schmuckmuseum Pforzheim
Jahnstraße 42
Di-So + Fei 10-17 Uhr
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Bild: Alexander Blank, Brosche »Jackal« Silber, 2012 © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto Mirei Takeuchi