Die Post-Metalcore-Innovatoren Currents aus Connecticut sind es gewohnt, sowohl die äußeren Unruhen als auch die inneren Kämpfe, die tief im Inneren toben, kritisch zu betrachten. Es ist eine düstere, überwältigende Welt, die die Band auf ihren Alben beschreibt. Sie geben nicht vor, das Leben sei ein Bett aus wohlgepflegten Rosen. Vielmehr hat die 2011 gegründete Band, die an der Schnittstelle von Djent, Deathcore und Progressive Death Metal zu verorten ist, die Herzen von Metal-Fans weltweit erobert, indem sie die verbotenen Bereiche einer gequälten Psyche erkundet und inmitten des unsicheren Chaos unermüdlich nach Sinn sucht. Neben groovigen Djent-Passagen und ausdrucksstarken Shouts, scheuen Currents auch den in Core-Kreisen bisweilen etwas aus der Mode gekommenen Klargesang nicht.