Zukunftsträchtige Ideen und Beispiele für nachhaltigen Bauen sind in der Ausstellung „Pilzpaläste und Tütentürme“ zu entdecken. Sie fragt, was Hausbau mit Mülltrennung zu tun hat, und ob C2C ein Geheimcode ist. Sie erzählt, warum Städte als vielfältige Rohstofflager dienen können, und stellt wiederverwendbare Kunststoffe und abbaubare Naturmaterialien vor. Ausgeklügelte Konstruktionsweisen werden gezeigt: mit Verbindungen, die sich wieder lösen lassen, damit Bauelemente und Rohstoffe an anderer Stelle von neuem eingesetzt werden können. Statt auf der Mülldeponie zu landen, werden sie weitergenutzt – wie in einem Kreislauf. Die Stars der Schau sind Jeans-Dämmplatten und Pilzgewebe-Bausteine. Tastend, konstruierend, puzzelnd und malend kann das junge Publikum ausprobieren und erfahren, wie ressourcenschonend und zukunftsfähig Bauen sein kann.
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bis So 03. November 2024
Junge Kunsthalle Karlsruhe
Hans-Thoma-Straße 4
Karlsruhe
Di–Fr 9:00–17:00 Uhr
Sa+So 10:00–18:00 Uhr
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Bild: „Pilzpaläste und Tütenträume“, Blick in die Ausstellung