Eric Bibb, Habib Koite und Mama Kone jeder dieser drei Namen bürgt bereits für Musik der Extraklasse. Wenn sich die drei Ausnahmekönner als Trio auf die Bühne stellen, bekommt das Publikum einen außergewöhnlichen Konzertabend geboten. Unter dem Motto Brothers in Bamako schlagen die drei Protagonisten die Brücke zwischen dem schwarzafrikanisch geprägten amerikanischen Blues und den traditionellen Klängen des schwarzen Kontinents. Der 60 Jahre alte Bibb gilt als einer der einflussreichsten Bluessänger der Vereinigten Staaten und hat Hut und akustische Gitarre zu seinen Markenzeichen gemacht. Bibb tourte bereits mit Blues-Legenden wie Ray Charles oder Robert Cray und vor gut zehn Jahren gelang ihm mit mehreren Studioalben auch der kommerzielle Durchbruch. Der 53-jährige Koite ist als Sänger und Gitarrist weit über die Grenzen seines Heimatlandes Mali hinaus bekannt und gilt als wichtiges Sprachrohr der traditionellen afrikanischen Klänge. Als Verbindungsglied zwischen Bibb und Koite fungiert Schlagwerker Mama Kone, der mit seinem virtuosen Percussionspiel den Klangteppich unter die Darbietungen der beiden Frontmänner legt.