Cornelia Topf

> Vortrag (nur für Frauen) Frau Dr. Topf
"Körpersprache: Dominanz, Unterwerfung, Augenhöhe´":
Do 22.3 um 18:00 Uhr, Gastdozentenhaus Heinrich Hertz, KIT Campus Süd/Universität Karlsruhe, Engesserstrasse 3, 76131 - Karlsruhe



Cornelia Topf arbeit als internationale Managementtrainerin und zertifizierter Businesscoach. Außerdem ist die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin Autorin vieler Fachbücher und Ratgeber. Zielführende Kommunikation und erfolgsorientierte Körpersprache sowie Insbesondere die Förderung von Frauen gehören zu ihren Schwerpunkten. Am 22. März kommt sie auf zu einem Vortrag nach Karlsruhe.


„Mehr Mut, Mädels !“ forderten Sie in einem Interview. Sind trotz jahrzehntelanger Frauenbewegung die Mädels im Berufsleben immer noch zu schüchtern, ihre Forderungen durchzusetzen´

Topf: Jein. Sie sind einfach oft auf eine Art anders, die eben nicht immer leistungs- und erfolgsorientiert ist. „Ich bin ein komplexer Mensch, der nicht nur Wirtschaft und Zahlen im Kopf hat“ sagt Helena von Feury im Interview mit der SZ. Das trifft auf viele Frauen zu. Arbeitsinhalte, die Arbeitsleistung selbst und ein kollegiales Klima sind Frauen oft wichtiger als Selbstdarstellung und Kampf um Positionen. Da fehlt oft die Lust und die Zeit, sich mit derlei zu beschäftigen. Manche Frauen vergessen es aber oft auch schlicht oder wissen nicht um die Bedeutung der Positionierung.

Ihre Seminare und Bücher sind einerseits für Frauen und Männer, anderseits aber auch nur für Frauen. Brauchen Frauen eine spezielle Ansprache´

Topf: Na klar. Das geht uns doch allen so: Je individueller ein Angebot auf die eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben und Abneigungen zugeschnitten ist, desto mehr Nutzen ziehen wir daraus. Alte, Junge, Einheimische, Fremde, Männer, Frauen, Heteros, Homos, sie alle haben glücklicherweise Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten. "Spezielle Ansprache" nutzen zu können ist ein Privileg, das die „gemeinsame Ansprache“ wunderbar ergänzt.

Ist die Kommunikation unter Frauen grundsätzlich anders als zwischen Männern´ Oder anders gefragt: muss jeweils das eine Geschlecht für das andere zwecks einer funktionierenden Kommunikation extra Vokabeln lernen´

Topf: Immer mal wieder. Meistens klappt es ja mit der „einen“ Sprache. Aber sich lustvoll in die Sprache der anderen hineinzuarbeiten und den Erfolg und den Effekt zu genießen, wenn man sie dann kann, das ist schon klasse.

Was unterscheidet die berufliche von der privaten Kommunikation´

Topf: Nicht wirklich viel auf der sprachlichen und körpersprachlichen Seite. Die Mechanismen und Instrumente der Kommunikation sind weitgehend die gleichen. Der gravierende Unterschied liegt für mich in den Emotionen. Den Umgang mit ihnen kann ich in beiden Bereichen jeweils sehr unterschiedlich handhaben.

Welche Rolle spielt für Sie der Humor´

Topf: Eine große. Er macht das Leben bunt und leicht, vor allem, wenn man über sich selbst lachen kann – und er macht Pleiten, Pech und Pannen immer wieder auch zu Humor-Chancen. Andernfalls ist die Gefahr, dass man über die Fährnisse des Lebens mürrisch, sauertöpfisch und kratzbürstig wird, doch sehr groß. „Ich bin ja schon humorvoll, aber das Leben ist eben einfach nicht so“ bringt das ganz gut zum Ausdruck. Das ist ein Anspruch, den ich an mich habe: Möglichst immer den heiteren Aspekt mit im Blick zu haben. Das hilft mir selbst bei der Bewältigung von Missgeschicken und anderen schwierigen oder unangenehmen Situationen und macht im übrigen auch anziehend für andere.


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> Vortrag (nur für Frauen) Frau Dr. Topf "Körpersprache: Dominanz, Unterwerfung, Augenhöhe´": Do 22.3 um 18:00 Uhr, Gastdozentenhaus Heinrich Hertz, KIT Campus Süd/Universität Karlsruhe, Engesserstrasse 3, 76131 - Karlsruhe


Homepage: Frau Dr. Cornelia Topf
http://www.metatalk-training.de/

Homepage Veranstalter:
Bundesverband der Frau in Business und Management e.V. (B.F.B.M), Regionalgruppe Karlsruhe,