Hugo Cabret

Eine Verbeugung vor der Filmgeschichte von den Anfängen mit dem französischen Filmmagier George Melies bis hin zur Entwicklung des 3 D-Films ist der neue Film von Martin Scorsese, der ja selbst mittlerweile ein gutes Stück Filmgeschichte repräsentiert. Der Titelheld ist ein 12jähriger Waisenjunge (Asa Butterfield), der alleine in einem gigantischen Pariser Bahnhof lebt. Seit dem Tod des Vaters (Jude Law) bei einem Brand versteckt sich Hugo auf dem Dachboden hinter der großen Bahnhofsuhr. Die einzige Hinterlassenschft seines Vaters sind ein rätselhaftes Notizbuch und ein scheinbar kaputter Roboter aus der Werkstatt seines Vaters. So lebt er sein einsames Leben, bis ihn eines Tages die neugierige Isabelle (Chloe Moretz) entdeckt, die den Schlüssel besitzt, um den Roboter zum Leben zu erwecken. Mit Hilfe von Isabelle und ihrem mysteriösen Onkel (Ben Kingsley) kommt Hugo einem magischen Geheimnis auf die Spur.... Die Vorlage für Scorseses üppig wuchernde Kinophantasie lieferte ein Kinderbuch. Das macht seinen ersten 3 D-Film zu einem Vergnügen für die ganze Familie.

Kinostart: 9.2.