Die Filmemacherin Maria Speth, die bislang mit Spielfilmen in lakonisch-artifiziellen Stil der Berliner Schule hervorgetreten, siehe In den Tag hinein und Madonnen, hat einen ungewöhnlichen Dokumentarfilm über junge Streuner gedreht, über Menschen, die schon früh für sich entschieden haben, ein Leben auf der Straße zu führen. Sie zeigt sich aber nicht in ihrem täglichen Überlebenskampf auf der Straße und in den Fußgängerzonen sondern in einem Aufnahmestudio und lässt sie einfach ihre Geschichte so erzählen, so weit sie diese erzählen wollen.
>(Studio 3 in der Kaiserpassage, 19., 19 Uhr/20., 19 Uhr/24., 21.15 Uhr/25., 19 Uhr)