Dschungelkind

Sabine Kuegler ist als Kind fernab der Zivilisation bei einem Eingeborenenstamm in West-Papua aufgewachsen. Was sie in dieser Zeit erlebte, hat die junge Frau in einem Buch festgehalten, das auf Anhieb zum Beststeller wurde. Darin schildert sie unreflektiert ihr Leben beim Stamm der Fayu. Die Jahre, die sie dort verbrachte, lösen sich auf in Episoden und Anekdoten. Da gibt es Gefahrenmomente in der Begegnung mit allerhand Getier, mit einer ungebändigten Natur und mit Menschen, deren Sprache und Lebensweise ihr erst nach und nach vertraut werden. Da gibt es aber auch Momente des Glücks in einer Welt, fernab der Zivilisation. Die Verfilmung von Roland Suso Richter nimmt sich einige Freiheiten gegenüber der Vorlage und versucht so etwas wie eine durchgängige Geschichte daraus zu machen, in der auch Sabines Rückkehr nach Deutschland eine Rolle spielt.

Kinostart: 17.2.