Paul (Ryan Reynolds), ein Lastwagenfahrer aus den USA, findet sich wieder in einem Holzsarg in irakischer Erde. Er hat ein Feuerzeug, ein Handy und nur noch für etwa neunzig Minuten Sauerstoff. Verzweifelt versucht er mit dem Handy irgendjemanden zu erreichen, der ihm helfen kann, der Empfang ist schlecht, die Menschen, die er erreicht, sind ratlos, und dann auf einmal wird er angerufen. Es gibt nicht mehr als eine Holzkiste als Schauplatz und einen Schauspieler, der sich kaum bewegen kann, aber das reicht in diesem Film der Newcomer Rodrigo Cortes (Regie) und Chris Sparling (Drehbuch), um einen bis zur letzten Minute an den Kinositz zu fesseln. Dieser minimalistische Thriller lässt die meisten sündhaft teuren Hollywoodblockbuster wie hohle Nüsse aussehen.