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Innenhof Osterfeld

Zum guten Schluß der Freiluftkino-Saison zeigt das Kommunale Kino Pforzheim im Innenhof des Kulturhauses Osterfeld noch vier Filme, die alle auf ihre Art sehenswert sind. „Saint Jacques – Pilgern auf Französisch“ (1.) wurde von Coline Serreau („Drei Männer und ein Baby“) gedreht. „Inglorious Basterds! (2.), Tarantinos ebenso wilde wie intelligente Weltkriegsfantasie, bescherte Christoph Waltz in der Rolle eines kultivierten SS-Mannes den gefeiertsten Nebendarsteller-Oscar der letzten Jahre. „Das weiße Band“ (3.) gehört schon heute in den Kanon der deutschen Filmgeschichte. Den Schlusspunkt markiert der erfolgreichste Film aller Zeiten, „Avatar“ (4.).

Schloss Gottesaue

Zum guten Schluss der Kino-Nächte zeigt die Schauburg bis zum 12. September neben gängiger Kinoware wie „Karate Kid“ (3.) und „Wickie und die starken Männer“ (5.) auch noch ein paar bemerkenswerte Filme. „Vergebung“ (1.) kann als Abschluss der Milleniumstrilogie nach den Romanen von Stieg Larsson durchaus auch ohne die beiden Vorgänger verstanden werden, aber es hilft doch sehr um den Schlußakt der Geschichte zu verstehen. Wer Fatih Akin von der heiteren Seite erleben will, der sollte „Soul Kitchen“ (4.), eine kulinarische Komödie, die bis auf ein paar Klamauk-Ausrutscher, swingt und groovt, nicht verpassen. „Der Ghostwriter“ (8.), Polanskis bislang letzter Film, ist ein gut gespielter Polit-Thriller mit Ewan McGregor und Pierce Brosnan. „Nokan – Die Kunst des Ausklangs“ (7.), der japanische Oscar-Gewinner, führt ein in eine seltsame Welt japanischer Bestattungsriten. James Dean ist vor 55 Jahren gestorben und immer noch präsent. „... denn sie wissen nicht, was sie tun“ (2.) machte ihn zum Urbild des Teenagers, der gegen die Konventionen der Erwachsenenwelt rebelliert. Mit einem Klassiker ganz anderer Art schließt der Freiluftkinosommer. „2001 – Odyssee im Weltraum“ (12.) sollte jeder mindestens einmal im Leben gesehen haben und zwar auf der großen Leinwand. Vorführungsbeginn ist 20.30 Uhr. -ko