Das schreibende Duo Michael Kobr und Volker Klüpfel schufen die populären Kluftinger-Romane, die Wochen lang an der Spitze der deutschen Beststellerlisten standen. Die Herren Kobr und Klüpfel können nicht nur schreiben, sie präsentieren sich als mit allen Wassern gewaschene Kleinkünstler, die aus der Lesung eine ausgewachsene Kabarettnummer machen. Mit verteilten Rollen und wechselnden Stimmlagen lesen sie am 1. im Kulturhaus Osterfeld (Pforzheim, Osterfeldstr.12.) aus dem Krimi „Rauhnacht“, in dem der Kommissar Kluftinger, der bodenständige Allgäuer und eigenbrötlerische Käsespätzle-Liebhaber, bei einem Winterwochenende im Berghotel über eine Leiche stolpert.

Wieder Mal zu Gast im Literaturhaus im Prinz-Max-Palais (Karlstr.10) sind am 1. vier Literaturkritiker, die stellvertretend für die Jury, die die SWR-Bestenliste erstellt, über ausgesuchte Neuerscheinungen coram publico diskutieren. Mit von der Partie sind diesmal Julia Schröder, Martin Ebel, Lothar Müller und Kirsten Voigt.

Der gebürtige Heilbronner Rainer Moritz ist nicht nur der Leiter des Literaturhauses Hamburg, er ist auch der Experte in Sachen Literatur und Fußball (siehe die Textsammlung „Vorne fallen die Tore“). Seine zweite Leidenschaft ist die Stadt Paris, in der auch ein Appartement besitzt. Sein Romandebüt „Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe“, das er am 12. im Karlsruher Literaturhaus vorstellt, spielt in der französischen Metropole. Es ist die mit leichter Hand erzählte Geschichte einer deutsch-französischen Begegnung, aus der sich möglicherweise eine Liebe entwickelt.
Veranstaltungsbeginn ist, wenn nicht anders angegeben, 20 Uhr.