Schmuckskulpturen > Die Ringe, Broschen und der Halsschmuck von Jens-Rüdiger Lorenzen erinnern mit ihren dreidimensionalen geometrischen Formen an bildhauerische Tendenzen des 20. Jahrhunderts, insbesondere an den Konstruktivismus. In ihrer Kombination von linearen und räumlichen Elementen wirken sie wie am Körper getragene Miniatur-Skulpturen. Werkstoffe sind neben Stahl und Silber auch fragile Materialien wie Papier und Pergament, mit denen der Schmuckkünstler, der von 1985 bis 2008 an der Hochschule Pforzheim lehrte, seinen Stücken eine japanische Anmutung von Klarheit und Stille verleiht.
> 26.2.-24.5., Schmuckmuseum Pforzheim, Jahnstr. 42, Di-So+feiertags 10-17 Uhr.