Ja, Auletta haben Idole: Da fallen Namen wie Beatles und Stones, Bowie und Dylan, Clash und Velvet Underground. Wer aber mit offenen Ohren hinhört, der wird eine noch stärkere Affinität zu zeitgenösschen Bands wie den Libertines, Mando Diao, Franz Ferdinand und Kooks entdecken. Auletta wollen jedem Miesepeter den Garaus machen und das Leben als Sturz ins Glück begreifen. Alex (Gesang & Gitarre), Martin (Gitarre), Dan (Bass) und Jusch (Schlagzeug) teilen auch ihre Musikbegeisterung seit Kindesbeinen. Der Bandname ist übrigens auch der Name eines italienischen Dorfs südlich von Neapel, wo die Band vor drei Jahren aus der Taufe gehoben wurde. Und dort entstand die erste Portion gefühlstrunkener lebenshungriger Gitarrenpop. Ihr Debütalbum trägt den schönen Titel Pöbelei & Poesie - und wenn das Programm ist, dann sollte ja für jede Seelenwallung was drin sein. Die Zeit ist reif für unsere Vision.