International bekannt wurde Franz Bernhard durch Großplastiken im öffentlichen Raum, die er ausschließlich aus Holz, Eisen und Stahl fertigt. Der 1939 geborene Schüler von Wilhelm Loth und Fritz Klemm variiert die auf wenige Elemente reduzierte Form des menschlichen Körpers in seinen Haltungen wie dem Stehen, Liegen, Lehnen, Sitzen. Neben den Plastiken sind Zeichnungen des Bildhauers zu sehen, die sowohl Ideenfundus für sein dreidimensionales Arbeiten als auch autonome Werke sind. In der neueren Malerei von Elke Wree treten Gegenständlichkeit und Natur gegenüber früheren Arbeiten zurück, lediglich in Farbstimmung und Bildtiteln findet sich Naturhaftes. Mehrere Schichten von Eitempera lassen das Darunterliegende durchscheinen und Raum sowie Farbflächen erkennen. Erst im späteren Arbeitsprozess trägt die Künstlerin, eher zeichnerisch, vorwiegend helle und transparente Ölfarbe direkt aus der Tube auf. 1940 geboren, studierte Wree bei Heinrich Klumbies in Karlsruhe und Hann Trier in Berlin.
> bis 21.11., Galerie Alfred Knecht, Karlsruhe, Baumeisterstr.4, MiFr 1113 und 1619 Uhr, Sa 1116 Uhr.