No Time to Die

Sein großes schwarzglänzendes Auto ist Asantes ganzer Stolz. Es ist ein Leichenwagen, mit dem er regelmäßig Leichen aus Ghanas Hauptstadt Accra in die umliegenden Dörfer zur Beerdigung transportiert. Asante liebt seinen Beruf, aber er weiß, dass er auf Frauen alles andere als anziehend wirkt. So ist er im siebten Himmel als die schöne Tänzerin Esi, deren verstorbene Mutter er transportiert, seine zarten Gefühle erwidert. Doch Esis Vater ist alles andere als begeistert. Nur über seine Leiche können Asante und Esi ein Paar werden. Filmemacher King Ampaw, der die Regiehand in den 60er-Jahren an deutschen Filmhochschulen gelernt hat, macht kein Drama draus, sondern eine Komödie, angesiedelt im normalen afrikanischen Alltag.

(„Kino“ im Prinz-Max-Palais, 6., 19 Uhr/7., 21.30 Uhr/8., 19 Uhr/10., 21.15 Uhr/11., 19 Uhr)