Düster-melancholischer Postrock verspricht das Quartett Junius von der amerikanischen Ostküste. Ihre Musik, die sich aus Laut-Leise-Attitüde, Alternative, Artrock, Wave und diversen Indie-Strömungen speist, ist gerne konzeptionell unterfüttert und pendelt zwischen filigranen Instrumentalzutaten, brachialer Hymnik und melancholisch-hypnotischen Gesangslinien. Hier wird gesungen, nicht gegrunzt, und richtig feine Musik gemacht.