Die Opferseite des deutschen Terrorismus versucht dieser Film zu beleuchten, dessen Geschichte allerdings fiktiv ist. Valerie, eine junge Frau, Anfang dreißig, bekommt ihr Leben einfach nicht in den Griff. Gerade ist ihr das Sorgerecht für ihren kleinen Sohn entzogen worden, da erfährt sie von ihrer Anwältin, dass diese für einen Klienten, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, eine Unterkunft sucht. Der Klient ist das ehemalige RAF-Mitglied Walter Widmer (Ulrich Noethen). Der war an der missglückten Entführung beteiligt, bei der ein Bankpräsident und einer seiner Angestellten ums Leben kam. Dieser Angestellte war Valeries Vater. Sie will die Wahrheit über diese Tat erfahren, die sie als Kind mit ansehen musste. Connie Walther (Feuer und Flamme) führte Regie, am Drehbuch schrieb das ehemalige RAF-Mitglied Peter Jürgen Boock mit.
Kinostart: 25.6.