Rund 100 Zeichnungen, Grafiken und Mappenwerke vom 17. Jahrhundert bis heute bieten einen Querschnitt durch fast 400 Jahre Kunstgeschichte. Sie sind Teil der mehr als 2.400 Blätter, die seit 1995 vom Karlsruher Kupferstichkabinett erworben wurden. Die in Bezug auf Licht und Raumklima hochempfindlichen Werke auf Papier werden nur selten, für höchstens zwölf Wochen, ans Licht geholt, so bietet die Ausstellung erstmals Gelegenheit, die kostbaren Neuerwerbungen kennenzulernen, darunter Arbeiten von Jacques Callot, Stefano della Bella, Honoré Daumier, J. J. Grandville, Édouard Vuillard, Wilhelm Schirmer, Hans Thoma, Gustav Kampmann, Otto Laible, Käthe Kollwitz, Max Beckmann, Rolf-Gunter Dienst, Hubert Kiecol, Malte Spohr und Katharina Hinsberg.
> bis 23.8., Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Str. 2-6,
Di-Fr10-17 Uhr, Sa, So, Feiertage (auch am 1.6.) 10-18 Uhr.