Ladies and Gentlemen, id like to introduce you to a voice, that really touches senses: Silvia Dias Mit dieser vollmundigen Ansage beginnt das Debüt-Album Love is Paramount der 23jährigen Newcomerin Silvia Dias aus Durmersheim, das kurz nach seiner Veröffentlichung in die Charts eingestiegen ist. Und in der Tat: Es geht um die Stimme, die steht in dieser Produktion klassisch arrangierter Popsongs ganz vorne.
Da geht es nicht darum, aktuellen Trends mit ausgefallenen Beats oder schraddeligen Gitarren hinterherzurennen. Das ist einfach songorientierter Pop, wie er auch vor 20 Jahren hätte entstehen können. Melodiös, manchmal bombastisch, gelegentlich auch mit zupackenden Gitarren. Wir haben viel positives Feedback. Leute schreiben, dass sie sich über die Musik freuen, die wieder mit richtigen Instrumenten, richtigen Streichern aufgenommen ist, freut sie sich wiederum.
Silivia Dias wurde die Musik wirklich in die Wiege gelegt: Ihre Mutter, selbst Sängerin und Bassistin, brachte sie während eines ihrer Konzerte auf die Welt, so steht es zumindest auf der Homepage der Tochter zu lesen. Die gewann dann auch schon mit 16 Nachwuchspreise und sang bei verschiedenen Profi-Produktionen Background.
Der Weg zum eigenen Album ist eine lange Entwicklung, nachdem sie 2004 den Produzenten Tom Hapke getroffen hatte. Ich fand ihn auf Anhieb sympathisch, ich wusste dass er Songs schreibt. Und er schreibt die Songs, die ich so schreiben würde. Hapke baute Silvia Dias langsam auf, brachte sie mit den richtigen Leuten zusammen und hörte auf sie. Für mich sind die Texte wichtig, es müssen Situationen beschrieben sein, die mein eigenes Leben widerspiegeln.
Klar, dass sie hier und da auch etwas geändert hat. Beim nächsten Album werde sie auch mehr zu Songwriting beitragen. In diesem Jahr soll es noch eine Tour geben. Mit Band, natürlich. -tz