Thomas Heise zu Gast bei der Kinemathek
Thomas Heise (Jahrgang 1955) ist einer der bekanntesten deutschen Filmdokumentaristen und seit dem vergangenen Wintersemester Professor für Film an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG). Bekannt wurde Heise, dessen Filmkarriere in der DDR bei der DEFA begann, mit dem Film „Stau“ (1992) über die rechtsradikale Jugendszene in Halle. Für seinen neuen Film „Kinder. Wie die Zeit vergeht“ ist er in Karlsruhes Partnerstadt zurückgekehrt,. Es ist das Porträt von Jeanette und ihrer Familie, die in Halle-Neustadt ein Leben am Rande der Industriegesellschaft führt. Am 27.(19 Uhr) stellt er seinen Film, der für den Europäischen Filmpreis nominiert war, im „Kino“ im Prinz-Max-Palais vor. Weitere Vorstellungen am 29. (21.15 Uhr) und 30. (19 Uhr).
ko