Vor zehn Jahren wurde der damals erst 16-jährige Klarinettist vom großen Giora Feidman entdeckt. Heute gilt David Orlowsky schon als dessen legitimer Nachfolger und einer der außergewöhnlichsten Klarinettisten seiner Generation. Er kann seine Klarinette im guten Klezmerstil tanzen, singen, weinen und lachen lassen und mischt noch ein Hauch Jazz und Tango dazu. Mit dem Bassisten Florian Dohrmann und Gitarristen Jens-Uwe Popp bildet der Tübinger das David Orlowsky Trio, welches mit eigenkomponierten Stücken, Klezmer in allen denkbaren Facetten präsentiert. Für ihre Demut-CD Noema erhielten die drei den ECHO Klassik-Preis 2008 in der Kategorie Klassik ohne Grenzen und auch ihre frisch-erschienene Platte Nessiah überzeugt nicht nur Klezmer-Fans. Als Special Guest hat das Trio den israelischen Mandolinisten Avi Avital mit dabei. ak