Wir schreiben das Jahr 2800. Seit 700 Jahren geht der kleine Roboter Wall-E (Waste Allocation Load Lifter Earth-Class) seiner Bestimmung nach. Er sammelt Müll, presst ihn in kleine Würfel, die er zu kunstvollen Türmen stapelt. Er ist der letzte seiner Art. Die Menschen haben sich in den Weltraum zurückgezogen und degenerieren in riesigen Raumschiffen vor sich hin. Wall-E hat hingegen Persönlichkeit entwickelt, er ist neugierig und verspielt, um so mehr macht ihm seine Einsamkeit zu schaffen. Nur die Kakerlake Hal leistet ihm Gesellschaft. Doch dann taucht eines Tages der weibliche Druide Eve (Extra-terrestrial Vegetation Evaluator) auf, die bei Wall-E das findet, was sie gesucht hat, eine kleine Pflanze, die den Kreislauf des Lebens in Gang bringen könnte. Wall-E, der sich in Eve verliebt hat, folgt ihr in die Weiten des Weltalls. Nach Cars haben die Pixar-Macher noch einmal versucht eigentlich leblosen Maschinen Seele einzuhauchen und diesmal ist es ihnen weit besser gelungen. Unter der Regie von Andrew Stanton (Findet Nemo) hat der blecherne Held die Herzen des US-Publikums erobert.
Kinostart: 25.9.