Der Schauspieler, Musiker und Theaterregisseur Dani Kouyaté aus Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt, hat mit seinem dritten Spielfilm eine turbulente Komödie inszeniert über eine liebenswerte Bande und die Kunst, sich im normalen Chaos einer afrikanischen Großstadt durchzuschlagen. Das örtliche Kino dient seinen Helden dabei als Treffpunkt, an dem sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen und dem Alltag entfliehen können. So wird sein Film auch zu einer Hommage auf das Kino in Burkina Faso und in Afrika überhaupt. In Ouagadougou beim wichtigsten Festival für den schwarzafrikanischen Film wurde die beschwingte Komödie 2005 mit dem Großen Preis ausgezeichnet.
(Kino im Prinz-Max-Palais, 11.9. 19 Uhr / 12.9. 19 Uhr / 13.9. 21.15 Uhr / 14.9. 21.15 Uhr / 16.9. 21.15 Uhr / 17.9. 19 Uhr)