Der Mongole

In der mongolischen Steppe im 12. JH gelingt es Temudgin, dem Sohn eines Khans, der einem Giftanschlag zum Opfer fiel, gegen alle Widerstände und Feinde groß und mächtig zu werden. Er befreit seine Frau Borte aus den Händen eines feindlichen Stammes und geht schließlich mit Feuereifer und ohne Rücksicht auf Verluste daran, die mongolischen Stämme zu einen. Später wird sein neuer Name Entsetzen und Bewunderung auslösen: Dschingis Khan. Der russische Regie-Altmeister Sergej Bodrov hat die mehr oder minder historisch verbürgte Geschichte an Originalschauplätzen gedreht. Die deutsch-russische Coproduktion wurde von Russland für den Auslandsoscar 2008 nominiert. Der Film hat seine großen Momente, aber was etwas verstimmt, ist die Vergötzung tyrannischer Macht im Namen der Einheit des Volkes. Das dürfte auch Putin gefallen haben.

Kinostart: 7.8.