Factory Girl

Factory, so wurde die ausgediente Hutfabrik genannt, in der Andy Warhol mehr oder minder kreative Leute um sich scharte. In Warhols Dunstkreis bewegte sich auch Edie Sedgwick (Sienna Miller), eine Tochter aus reichem Hause, die aus dem Nest Cambridge nach New York gekommen ist. Sie wird Warhols Muse und erlebt mit ihm das wilde Leben mit Kunst, Drogen und freier Liebe, dreht ein paar Kurzfilme, gerät in Kontakt mit Velvet Underground und verliebt sich in einen Rockstar (Hayden Christensen). Hin- und her gerissen zwischen Warhol (Guy Pearce) und ihrer neuen Liebe gerät sie in einen Teufelskreis aus Drogen- und Magersucht und stirbt 1971 mit 28 Jahren. Das ist wohlgemerkt eine wahre Geschichte. Bei dem Rockstar, der im Film namenlos bleibt, handelt es sich um keinen geringeren als Bob Dylan.

Kinostart: 6. 8.