Er ist meilenweit vom klassischen Politkabarett entfernt. Seine Programme haben seit Jahr und Tag den Untertitel Texte, Dias, RocknRoll zur Lage der Nation. Also ist er doch politisch. Indem er redet. Er redet um Kopf und Kragen. Nicht sich, sondern andere. Auf jeden Fall redet er mehr als zwei Stunden. Todtraurig und witzig, geistreich allemal. Die schrecklich sinnentleerten Yuppie-Platitüden. Die aktuellen Fehltritte in Politik, Gesellschaft und Bekanntenkreis, zerstreute Selbstmörder, unglücklichen Astronauten, dicke Kinder und doofe Eltern, aus diesem Stoff generiert er sein aktuelles Programm Durst ist schlimmer als Heimweh. tz