Die vierjährige Amanda verschwindet spurlos. Ihre Tante, die der drogensüchtigen Mutter von Amanda nicht über den Weg traut, beauftragt den jungen Privatdetektiv Patrick Kenzie und dessen Arbeitskollegin und Lebensgefährtin Angela damit, die Kleine aufzuspüren. Die Beiden kennen sich aus im heruntergekommenen Bostoner Arbeiterviertel Dorchester. Scheinbar widerwillig akzeptiert auch der Polizeichef die Ermittlungen der Privatschnüffler und stellt ihnen zwei erfahrene Polizeidetektive zur Seite. Amandas Entführung scheint mit mörderischen Drogengeschäften zu tun haben, doch des Rätsels Lösung liegt ganz woanders. Ben Affleck zeigt, dass er das Drehbuchschreiben nicht verlernt hat. Immerhin stand am Beginn seines kometenhaften Aufstiegs (dem ein tiefer Fall folgte) das zusammen mit dem Kollegen Matt Damon verfasste Skript zu Good Will Hunting. Diesmal hat er sogar gleich die Regie übernommen und er schlägt sich auf beiden Feldern achtbar, auch wenn die Geschichte ein paar Haken zuviel schlägt. Casey Affleck steht als abgebrühter Detektiv mit Babyface im Mittelpunkt des Geschehens, das am Ende eine dramatische Wendung nimmt.
Kinostart: 29. 11.