Klaus Hoffmann, Berliner Schauspieler, Sänger und Schriftsteller hatte den Herzenswunsch, Brel wieder auf die Bühne zu stellen. Hoffmann liebt und verehrt Jacques Brel wie einen Freund, Bruder und Vater. Er bringt ihn in ganz intimem Rahmen, begleitet ausschließlich von seinem Pianisten Hawo Bleich auf die Bühne. Hoffmann gilt als der legitime Brel-Adept in Deutschland, der durch seine kongenialen Übersetzungen viele deutsche Ohren für die Lieder des legendären Belgiers öffnete. Hoffmann singt Brel so intensiv wie kein anderer hierzulande. Wunderbare Lieder wie Adieu Emile, Amsterdam, Marieke, Rosa, Der Säufer oder Bitte geh nicht fort, aber auch die frühen Chansons des 1978 gestorbenen Chansonniers, singt Hoffmann in minimalistischen Arrangements. Zwei Stunden lang wird Hoffmann die Lieder Brels, die aus der Zusammenarbeit mit François Rauber an dem von Hoffmann geschriebenen Musical Brel. Die letzte Vorstellung entstanden sind, auf die Bühne bringen. François Rauber war der langjährige Arrangeur und Mitkomponist Jacques Brels.