Braunschweig ist halb so groß wie der Wiener Zentralfriedhof, aber doppelt so tot, sagt Andreas Rebers über seine Heimatstadt. Der Mann mit dem Akkordeon aber ist ziemlich lebendig. Er ist 50, sieht aus wie 40 und fühlt sich wie 30, manche halten ihn für den Florian Silbereisen der Deutschen Fernsehsatire. Er hat einen Migrationshintergrund. Rebers ist nämlich ein Schlesier, der in Niedersachsen aufgewachsen ist und versucht, sich in Bayern zu integrieren. In seinem Programm Auf der Flucht ist er auf der Suche nach der wahren Heimat. tz