Von einem Tag auf den anderen verlässt die junge Journalistin, frustriert und arbeitslos, Paris und zieht mit ihrer bescheidenen Habe aufs Land. Damit stößt sie ihre Lebensgefährtin, die Lehrerin Sonia, vor den Kopf. Sonia liebt ihren Beruf und fühlt sich in ihrem Umfeld recht wohl. Sie beginnt eine Affäre mit einem jungen Aussteiger und verbringt einen Abend mit einer anderen Frau, aber sie kann Cheyenne nicht vergessen. Der kleine sympathische Film steckt voller Überraschungen und kann auch Heteros gefallen, obwohl er als Sonderspieltermin der lesbisch-schwulen Filmtage läuft.
(Kino im Prinz-Max-Palais, 22., 19 Uhr/24., 21.15 Uhr/27., 21.15 Uhr, 29., 21.15 Uhr)