> 4. August, 18 bis 1 Uhr mit Sonferbussen


Breakdance präsentiert sich im Kunstverein beim akrobatischen Auftritt der Combo „Maximum Force“ um 23.30 Uhr.

Lange vor Erfindung des Videotape realisierte George Pal als Meister seines Fachs seine teils mit Jazzmusik unterlegten Trickfilme. Die Kinemathek zeigt einige der schönsten dieser zwischen 1938 und 1947 gedrehten „Puppetoons“, in denen er die Puppen tanzen lässt. Einen furiosen szenischen Streifzug durch die Literatur des 20. Jahrhunderts zum Thema Musik unternehmen der Schauspieler Michael Speer und der Konzertakkordeonist Ulrich Schlumberger im Museum für Literatur am Oberrhein. In der Kunsthalle liest der Schauspieler Christian Rehrl Texte von Rilke und Baudelaire zur französischen Plastik, der das Haus gerade ein herausragende Ausstellung widmet. Die „African-Jazz-Connection“ in der Städtischen Galerie, eine lebende Music Box als mobile Schlagerparade in der Stadtbibliothek, Klang-Improvisationen mit dem Flötisten Johannes Hustedt im Kunsthaus Durlach und die holographische Klangskulptur „Musik für Sternbilder“ im ZKM-Kubus runden das akustische Erleben der Kamuna ab. Archivalische Zeugnisse zu historischen Karlsruher Opernaufführungen sind im Generallandesarchiv zu entdecken, auf dem Schlossplatz sorgen um 19 Uhr 40 Trommlerinnen und Trommler der Percussionsschule „Rhythmo“ für „Ritmo Gigante“, und das Naturkundemuseum läßt seine Besucher selbst auftreten - bei einem Wettbewerb der Tierstimmenimitation. Südamerikanisch-europäisch klingt die Kamuna aus, wenn ab 0.30 Uhr vor dem Schloss die Band „Conjunto Ucayali“ mehr als 30 verschiedene Instrumente von der Querflöte bis zum Eselskiefer spielt. afr

Kamuna, 9. Karlsruher Museumsnacht, „...da klingt die Nacht“, 4. August, 18 bis 1 Uhr, der Kamuna-Eintritts-Button gilt am 4. von 14 Uhr bis 3 Uhr als KVV-Ticket, Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Erhältlich ist der Button bei fast den beteiligten Institutionen und den üblichen Vorverkaufsstellen. Info unter 0721/372 053 76/-77 (Stadtinformation).