Der 13-jährige Emerson ist intelligent, hilfsbereit und kreativ und dennoch hat er seinen Platz noch nicht richtig gefunden in der überschaubaren Welt von Nova Scotia, einer dünn besiedelten Provinz Kanadas. Der Ratschlag seiner Hippie-Eltern, doch öfters zu masturbieren, bringt ihn da auch nicht weiter. Eine neue Lebensperspektive eröffnet sich ihm, als ihn seine Eltern, die ihn bisher privat unterrichtet haben, gegen ihre Überzeugung auf eine öffentliche Schule schicken. Dort trifft er den Englischlehrer Don, der wie Emerson ein großer Shakespeare-Fan ist. Don ist schwul, was er aber verheimlicht. Durch ihre Begegnung verändert sich etwas in beider Leben. Das ist eine kleine sympathische, handgemachte, unabhängig produzierte Tragikomödie, die im Rahmen eines Sondertermins der lesbisch-schwulen Filmreihe gezeigt wird.
(Kino im Prinz-Max-Palais., 27., 19 Uhr/28., 19 Uhr/29., 21 Uhr/1.7., 19 Uhr)