Mola

Hinter der Münchener Band Mola stehen die Sängerin Isabella Streifeneder, die sich selbst Isabella Mola nennt, nach dem Nachnamen ihrer italienischen Mutter, der Multi-Instrumentalist und Produzent Markus Sebastian Harbauer und ihre beiden Mitmusiker. Mit rauchig-kratziger Stimme besingt Isabella Mola die dreckige Wahrheit über alkoholreiche Partynächte und die Komplikationen der Liebe. Mola – das sind schmissige Gossenpop-Ohrwürmer und herzzerreißende Soul-Balladen, die nach Punk-Lederjacke riechen; das sind Pathos-getränkte Italo-Schnulzen im Gewitterregen, das sind Bittersweet Symphonies aus dem Indierock- Rumpelkeller. Gerade ist ihr neues Album „Liebe Brutal“ erschienen – auf der zweiten Vorab-Single „Mama“ bricht Mola eine Lanze für alle kinderlosen Frauen und widerspricht entschlossen jedem an sie und ihren Körper gerichteten altmodisch-patriarchalen Anspruchsdenken. „Mama“ erschien nicht zufällig vierundzwanzig Stunden vor dem feministischen Kampftag.