Klappeauf - Karlsruhe
Archiv: 05.2007
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Eltern sammeln für Klage .....

Gegen Französisch

Aufruf: „Durch die Landtagssitzung am vergangenen Mittwoch, in der Französisch als erste Pflichtfremdsprache für die Gymnasien entlang der Rheinschiene festgelegt wurde, sind alle Hoffnungen der baden-württembergischen Elternschaft auf ein einvernehmliches Ende im Sprachenstreit zerstört worden“, sagt Uwe Bimmler, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft gymnasialer Eltern in Nordbaden. Viele tausend Unterschriften seien gesammelt, Briefe und Mails geschrieben worden. Der Kultusminister habe diesen Elternwillen nicht berücksichtigt und sei Antworten auf die Fragen vieler besorgter Bürger schuldig geblieben.
Daher sei aus Sicht der Eltern nur noch der Klageweg möglich, um die Interessen der baden-württembergischen Bürger an einer gleichen, gerechten und durchlässigen Bildung zu verwirklichen.
Die politische Festlegung der 1. und damit der Hauptfremdsprache eines Kindes wird seitens der Bevölkerung wegen zahlreicher Nachteile für Kinder und deren Eltern abgelehnt.
Wie Bimmler mitteilte werden betroffene Eltern gegen diese politische Festlegung mittels einer Normenkontrollklage vorgehen und sammeln ab sofort Spenden um diese Klage zu finanzieren.
Das Unterstützungskonto wird bei der „ARGE Arbeitsgemeinschaft der gymnasialen Eltern Nordbadens“ geführt.

Kontoinhaber: ARGE Karlsruhe
Kontonummer: 108080748
Sparkasse Karlsruhe, Bankleitzahl: 660 501 01
Stichwort „Fremdsprachenwahl“



„Wir hoffen auf den solidarischen Schulterschluss der Eltern Baden-Württembergs“, sagt Bimmler, schließlich seien von der Festlegung der ersten Fremdsprache nicht nur die Eltern der Rheinschiene, sonder die Eltern ganz Baden-Württembergs betroffen. Arbeitnehmer müssten heute sehr flexibel und mobil sein.
Daher lehne man die Aufspaltung des Landes in zwei gymnasiale Sprachenzonen ab. Eine solche Sprachenpolitik bringe für die Bevölkerung Baden-Württembergs nur Nachteile mit sich.

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