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Vortragsreihe zu Merkmalen in der Geschichte des KIT
Im Sommersemester widmet sich das für alle öffentliche Colloquium Fundamentale des KIT, das in jedem Semester jeweils ein gesellschaftlich bedeutsames Thema in Vorträgen, Streitgesprächen und Podiumsdiskussionen interdisziplinär in den Mittelpunkt stellt, dem 200. Jubiläum der Karlsruher Universität und bietet sechs Vorträge zu besonderen Entwicklungen, Ereignissen und Kontroversen in der Geschichte des KIT. Der Auftaktvortrag am 15. Mai skizziert unter dem Titel "Von der Schulbank zur Einheit von Lehre und Forschung" die Entwicklung von den Anfängen der Polytechnischen Schule Karlsruhe zur Technischen Hochschule von 1825 bis 1914. Der zweite Vortrag der Masterandin Alissa Schneider am 22. Mai widmet sich der Entwicklung weiblicher Studierender an der TH Karlsruhe zwischen 1920 und 1933. Basierend auf bisher nicht ausgewerteten Matrikelbüchern aus dem KIT-Archiv bietet er eine Analyse der Studienverläufe, sozialen Hintergründe und Fachpräferenzen der Studentinnen, die in Karlsruhe zumindest in den MINT-Fächern immer noch unterrepräsentiert sind, und zeigt, dass viele Debatten über geschlechtsspezifische Ungleichheiten in Bildung und Berufswelt ihre Wurzeln in der Weimarer Zeit haben.
ab 15. Mai 2025
donnerstags 18 Uhr
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19
KIT Campus Süd
Adenauerring 12
-- Eintritt frei --
Foto: ©Felix Grünschloß
ab 15. Mai 2025
donnerstags 18 Uhr
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19
KIT Campus Süd
Adenauerring 12
-- Eintritt frei --
Foto: ©Felix Grünschloß




