Ihre Lebensweisheiten sind Kult: „Wird es sich als schlau erweisen, wenn Nachkriegskinder Adolf heißen?“, „Wahre Worte, falscher Satzbau – komm ich beides gut drauf klar“ und „Du bist ziemlich Durchschnitt und das hat einen Grund/Versuch es mal mit Bier in deinem Mund“ sind nur einige Beispiele davon. Und die magische Songstrukturformel von Chefdenker ist ebenso einfach wie wirksam: Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Gitarrensolo-Refrain. Entstanden ist die Kölner Formation aus Mitgliedern von u.a. Knochenfabrik, The Wohlstandskinder und Casanovas Schwule Seite. Rocklastiger als Knochenfabrik bietet Chefdenker eingängigen Deutschpunk zum Mitgrölen, Pogo tanzen und Feiern. Zuletzt veröffentlichte die Band aus Köln mit „Asozialdarwinismus“ ihr sechstes Werk. Und auch auf diesem handeln Chefdenker wieder wichtige Themen ab von „Indierock & AC/DC“ über „Junge Union“ bis hin zu „Ich fand Starwars schon scheiße als es Starwars noch gar nicht gab“.