Die Familien, die Heimat und die Zukunft von Aras, Shireen und Ziyad wurden 2014 im Nordirak von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zerstört. Noch heute gelten etwa 2700 jesidische Frauen und Kinder in den Fängen des IS oder verschwunden. Etwa 200.000 Jesidinnen und Jesiden leben mittlerweise in Deutschland. Wie Aras, Shireen und Ziyad ihre Vergangenheit nutzen, um sich eine Zukunft aufzubauen, davon erzählt und handelt ein Film, der an der der Masterklasse Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm der Hochschule Hannover entstand. Die drei Protagonisten sprechen über das Erlebte mit Mut, Stärke und Selbstbewusstsein, um gegen das Vergessen des Völkermords zu kämpfen. Im Anschluss an den Film gibt es eine Podiumsdiskussion mit den Filmemacherinnen.