Benjamin Schaefer gehöre längst zu denjenigen Stimmen des europäischen Jazz, denen es gelinge, eine eigene musikalische Identität zu entwickeln, so der Deutschlandfunk über den 1981 in Braunschweig geborenen Jazzpianisten. Mit eindringlichen, poetischen und zugleich unangepassten Kompositionen schaffe er eine ganz eigene Klangfarbe für sein Instrument. Auf mittlerweile einem Dutzend Alben ist das Schaffen Schaefers dokumentiert, es reicht von der großformatigen Big Band bis zu kammermusikalischen Kleinbesetzungen. Sein Quartett „Stone Flowers“ vereint drei Generationen von Ausnahmekönnern an ihren jeweiligen Instrumenten. Inspiriert von A.C. Jobim, Sergei Prokofiev und der Natur hat Schaefer dieser Formation Werke von berückender Schönheit aber auch bedrückender Bedrohlichkeit auf den Leib geschrieben, die an die faszinierende Klangwelt der frühen 1970er Jahre erinnern. Mit Benjamin Schaefers Stone Flowers ist der Jazzclub nochmals im Tempel zu Gast.
Tempel
Hardtstraße 37a
76185 Karlsruhe
0721 / 554174
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Termin
Fr, 29.11.2024 - 19:30
Philharmonie Baden-Baden/ Marek Kozák/ Heiko Mathias Förster • (Klavier/ Leitung) - "Große Klassik 4.0 & Steinway Special 2.0" - Bedrich Smetana: Má vlast - Vysehrad, Sárka, Blaník; Pjotr Tschaikowskij: Klavierkonzert Nr. 1