Klappeauf - Karlsruhe
Archiv: 06.2024
Kunst, Ausstellungen Ausstellungen

 

Dorit Bearach

Bild - Dorit Bearach
„Goldener Teer – finsterer Rausch“ nennt Dorit Bearach ihre Ausstellung. Die Arbeiten der Malerin und Zeichnerin lassen sich als Erzählungen ihrer Gedanken und Reflexionen lesen. Nichts sei kokett oder gefällig in diesen aus Pigment, Bindemittel und allerlei Zutaten gebauten Landschaften, sagt Matthias Flügge, der frühere Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Die Bilder „sind dunkel und in dem Schwarz sind die Zeichen, sie schimmern daraus hervor wie aus Wolken oder Nebeln, und man meint zu sehen, dass in diesem Schwarz, in diesem Dunkel, das nach Umbra changiert, aus dem ein Königsblau hervorscheint und die Valeurs sich brechen, noch vieles mehr verborgen ist, was man nicht sehen kann“, so der Kunsthistoriker über die Arbeiten der 1958 in Tel Aviv geborenen, in Berlin lebenden Künstlerin.

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Bild: Dorit Bearach, Apfel und Birne, 2006

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