Für zwei Abende wird die Gaggenauer klag-Bühne zum Bluesclub. „Dort ist es gemütlich, man rückt zusammen, es ist ein bisschen dunkel – genau das braucht der Blues“, sagt der Blueser Roland Hasenohr, der das 1. Gaggenauer Bluesfestival initiierte. In einer Mischung aus regionalen Bands und nationalen Bluesstars hat er das Programm zusammengestellt, das von dem Trio „The New Sturdy Blues Band“ rund um den Gitarristen und Vokalisten Gerald Sänger eröffnet wird.
„Wenn es echt klingt, ist es Blues“, hat sich Timo Gross als Devise ausgegeben, der seiner Musik mit einem Mix aus Rockigem, Americana, Shuffle, Southern Rock und reinem Blues viel Spielraum für die Überwindung von Genregrenzen einräumt. Den folgenden Abend eröffnet dann Hasenohr mit seiner weitgehend familär bestückten, generationenübergreifenden Band Rabbitears, worauf „Fast Eddy‘s Blue Band“ und als Top Act das Bluesrock-Quartett des wohl bekanntesten deutschen Bluesgitarristen, Henrik Freischlader, folgen.
> Klagbühne, Luisenstraße 17, Gaggenau, 20 Uhr